... Was
aber macht ein vernünftiges Wesen, wenn es Zeit in etwas steckt, das
einen Anderen glücklicher machen könnte, damit der dafür etwas
hergibt, was es selbst wünscht, um glücklicher zu werden? Sollte es
denn 1000 Äxte herstellen, weil es das besonders gut konnte, ganz
nützliche Dinge zwar, aber nur 20 andere Wesen hätten etwas dafür
gegeben, was es haben wollte! Und eines wollte unser Äxtemacher
bestimmt nicht: Äxte, also zumindest nicht mehr als eine, und
nachher Äxte ansehen, die niemand haben wollte.
Unser
Äxtemacher hätte natürlich vorher fragen können: Brauchst du eine
neue Axt und gibst mir Milch für meine Kinder dafür? Wenn er alles
so genau weiß, braucht er nur so viel Zeit ins Äxtemachen zu
stecken wie er nachher für Milch usw. eintauschen kann. Aber er
möchte ja etwas eintauschen, von dem er vorher nur weiß, dass er es
bekommen möchte. Wer hat das denn? Wenn er das schon gewusst hätte,
hätte er sich ja gleich mit ihm einigen können: Ich mach was ich
kann und gebe es dir. Dafür gibst du mir, was du kannst, und gibst
es mir. Beide wären glücklich damit, wahrscheinlich glücklicher
noch, als hätten sie allein gemacht, was sie brauchten, waren die
Sachen doch besser …
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